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„Fragen stellen und Mut fassen“
Netzwerken für Zahnmedizinstudentinnen (hier bei einer Veranstaltung in Frankfurt am Main): Am besten so früh wie möglich an einem ladies dental talk career teilnehmen, Kontakte knüpfen und all die Fragen stellen, die man auf der Seele hat.

Netzwerken für Zahnmedizinstudentinnen (hier bei einer Veranstaltung in Frankfurt am Main): Am besten so früh wie möglich an einem ladies dental talk career teilnehmen, Kontakte knüpfen und all die Fragen stellen, die man auf der Seele hat.

Als ich im November 2016 zum ladies dental talk in Düsseldorf ging, war ich tatsächlich etwas aufgeregt, aber auch gespannt, was mich denn erwarten würde. Viele Fragen brannten mir auf den Nägeln. Sicher nicht als einzige war mir so gar nicht klar, ob und wenn, wie ich später Familie und eigene Praxis unter einen Hut bekommen kann. Geht das überhaupt? Oder soll ich vielleicht doch besser an der Universität bleiben oder als Angestellte in einer Praxis arbeiten?

Annemarie Markl

Annemarie Markl ist Botschafterin des ladies dental talk career und schildert ihre persönlichen Erfahrungen des Abends in Düsseldorf.

Neue Kontakte, zusätzliche Impulse

Ich hoffte außerdem, neue Kontakte zu knüpfen und Denkanstöße zu bekommen. Meine Erwartungen hat dieser Abend mehr als übertroffen. Es war eine sehr nette und gemütliche Veranstaltung in vertraulicher und offener Atmosphäre, bei der wirklich alles gefragt werden durfte.

Die niedergelassenen Zahnärztinnen Dr. Mariana Mintcheva und Sabine Herbricht erzählten von ihren Erfahrungen nach dem Studium, ihren anfänglichen Schwierigkeiten und dem Spagat zwischen Familie und Praxis, außerdem, wie sie den Schritt in die Selbstständigkeit gemeistert haben und wo sie Unterstützung fanden. Sie gaben Tipps und berichteten, was sie rückblickend heute anders machen würden.

Möglichkeiten der Praxisfinanzierung

Birte Klünder von der ApoBank stellte Möglichkeiten vor, eine Praxis zu finanzieren, und beantwortete die Fragen von uns Studentinnen. Ebenso Relindis Tegtmeier vom Dentallabor Tegtmeier und Katerina Begischew vom Implantathersteller Straumann. Beide stellten sich und ihr Labor oder das Unternehmen vor und boten uns (Schnupper-)Kurse und Besichtigungen an.

Mich persönlich hat dieser Abend in meinem Wunsch bestärkt, später eine eigene Praxis zu eröffnen, und mir Mut gemacht. Vor allem weiß ich jetzt, dass ich mich mit Fragen immer an Mitglieder des ladies dental talk wenden kann, aber auch an den regelmäßigen Treffen von erfahrenen Kolleginnen – oder beim ladies dental talk career von jungen Kolleginnen – teilnehmen kann, um mich mit anderen Zahnmedizinerinnen und Expertinnen der Branche auszutauschen.

Ich kann jeder Studentin nur empfehlen, so früh wie möglich in den klinischen Semestern an einem ladies dental talk career teilzunehmen, Kontakte zu knüpfen und all die Fragen zu stellen, die sie auf der Seele hat.