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Hannelore König zur Präsidentin gewählt
VmF neuer Vorstand

Der neu gewählte Bundesvorstand des Verbands medizinischer Fachberufe (v.l.): Hannelore König, Karin Becker-Oevermann, Ingrid Gerlach und Stephanie Schreiber.

Präsidium und der geschäftsführender Vorstand wurden auf der Bundeshauptversammlung (BHV) des Verbands medizinischer Fachberufe e.V. (VmF) in Göttingen neu gewählt. An der Spitze des zweiköpfigen Präsidiums steht jetzt Hannelore König. Die Medizinische Fachangestellte (MFA) und Betriebswirtin aus Hammah bei Stade wird den berufs- und tarifpolitischen Aufgabenbereich sowie die Öffentlichkeitsarbeit übernehmen.

Als neue Vizepräsidentin wählten die Mitglieder der BHV Karin Becker-Oevermann. Die Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) aus Dortmund hat ebenfalls ein Studium zur staatlich geprüften Betriebswirtin absolviert und wird sich im Bereich Bildungspolitik für die Zukunft der vom Verband vertretenen Berufe Medizinische, Tiermedizinische, Zahnmedizinische Fachangestellte sowie Zahntechniker einsetzen. Die bisherige Präsidentin Susanne Haiber und die Vizepräsidentin Carmen Gandila hatten ihre Ämter zur Verfügung gestellt.

Forderung nach mehr Anerkennung und Wertschätzung

Durch den Rücktritt von Hannelore König aus dem geschäftsführenden Vorstand musste auch dieser neu besetzt werden. Nunmehr steht die ehemalige 2. Vorsitzende Ingrid Gerlach an der Spitze des Vorstands. Die MFA aus Fritzlar hat ein Studium als Diplom-Wirtschaftsjuristin abgeschlossen. Als neue 2. Vorsitzende komplettiert Stephanie Schreiber, MFA aus Bad Sooden-Allendorf, den geschäftsführenden Vorstand. Präsidium und geschäftsführender Vorstand bilden gemeinsam den Bundesvorstand.

Zu den wichtigsten Aufträgen, die die Mitglieder der BHV an den Vorstand gestellt haben, gehört die Verstärkung der Öffentlichkeitsarbeit. Dazu erklärt Hannelore König: „Medizinische, Tiermedizinische, Zahnmedizinische Fachangestellte und Zahntechniker sind systemrelevant und unverzichtbar. Mehr Anerkennung und Wertschätzung, fordern diese Helden und Heldinnen im Gesundheitswesen zu Recht, denn viel zu oft fühlen sie sich als blinder Fleck in der Versorgung. Hier unsere Stimme und unsere Forderungen massiver vorzubringen, ist ein Ziel, dem ich mich gemeinsam mit den ehren- und hauptamtlichen Aktiven sehr gerne stelle.“