Anzeige

Streben Sie die ­Marktführerschaft an

Im zweiten Teil der Reihe Acht Faktoren für ein erfolgreiches Praxis-Branding von Christoph Sander geht es um das Thema Marktführerschaft.


Mit diesem und den folgenden kurzen Beiträgen möchte ich allen Interessenten ein wenig grundlegendes Wissen zu einem Thema vermitteln, das viele noch immer abschreckt und womit sich gerade Zahnärzte oft nur ungern auseinandersetzen, da es mit Zahnmedizin wenig bis gar nichts zu tun hat.
Außendarstellung, das Marketing, die Patientenkommunikation und die Neupatientengenerierung sind Themen, die für Ihre erfolgreiche Praxis unverzichtbar sind, trotzdem beschäftigen sich die wenigsten gerne damit. Ich hoffe, dies an dieser Stelle ein wenig ändern zu können. Das Gefühl, selbst zu steuern, anstatt von Wettbewerbssituation, Gesundheitsreformen, Coronaviren etc. gesteuert zu werden, kann durchaus Spaß machen – erst recht, wenn Sie damit erfolgreich sind.
Die perfekte Erarbeitung eines Werbekonzepts für Ihre Praxis kann an dieser Stelle zwar nicht vorgenommen werden, aber ich hoffe, das Verständnis für dieses Thema verbessern zu können.

2. Besser sein

Egal, womit Sie sich positionieren: Streben Sie mit Ihrer Positionierung die Marktführerschaft an. Seien Sie die Nr. 1! Werden Sie „Der Kinderzahnarzt“ Ihrer Stadt. Oder „Der beste Zahnarzt, bei dem man keine Angst vor Schmerzen haben muss“, „Die einfühlsamste Zahnärztin“, „der professionellste Implantologe“ und so weiter.

Vermeiden Sie es, einer von vielen, also beliebig zu sein. Wir haben einen Käufermarkt, jedenfalls bei Zahnärzten im städtischen Raum, und das bedeutet, dass der Patient aus einer Vielzahl von Zahnarztpraxen diejenige wählen kann, die ihn am meisten überzeugt. Da ist die Anstrengung, mit Ihrer Positionierung beste zu sein, unerlässlich für Ihren Erfolg.

Unterliegen Sie nicht dem Irrtum, der beste Zahnarzt an sich und für alles sein zu müssen. Es geht darum, im Bereich Ihrer Positionierung der Marktführer zu werden. In diesem Zusammenhang verabschieden Sie sich auch von dem Irrglauben, man könne es jedem recht machen. Überzeugen Sie genau die Patienten, die zu Ihrer Positionierung passen, und von diesen möglichst viele!

Christoph Sander, Berlin

Tags