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Nachhaltige Berufskleidung mit fairen Produktionsbedingungen

Wer auf mehr als 230 Jahre Unternehmensgeschichte zurückblicken kann, hat ganz offensichtlich nachhaltig gewirtschaftet: Berufs- und Arbeitskleidungshersteller BP – Bierbaum-Proenen gilt nicht ohne Grund als Nachhaltigkeitspionier der Branche. Jüngst wurde das Kölner Unternehmen in einer Studie des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (bit.ly/3y4Vuq9) als Positivbeispiel genannt. BP hat sich nach eigenen Angaben sehr früh und sehr tiefgehend mit allen Dimensionen der Nachhaltigkeit befasst.

„Eine Grundvoraussetzung für Nachhaltigkeit ist generationenübergreifendes Denken“, sagt Harald Goost, Geschäftsführer vom Berufs- und Arbeitskleidungshersteller BP – Bierbaum-Proenen. Gegründet 1788, ist BP inzwischen in siebter Generation in Familienhand – und entwickelt Workwear und Schutzkleidung für Industrie, Handwerk, Pflege, den Medizinbereich, die Gastronomie sowie die Lebensmittelindustrie. Dabei engagiert sich das Unternehmen laut Pressemitteilung schon lange für sozial und ökologisch faire Produktionsbedingungen – und halte dabei stets alle Dimensionen der Nachhaltigkeit im Blick: „Wir schaffen nachhaltige Werte für die Menschen, die mit uns zusammenarbeiten, stehen für faire Arbeitsbedingungen und gehen verantwortungsvoll mit den Ressourcen der Umwelt um“, schildert Goost. Diese Ansätze auf sozialer und ökologischer Ebene seien auch im Nachhaltigkeitsbericht verankert, dessen fünfte Auflage BP jetzt veröffentlicht habe.

Harald Goost ist Geschäftsführer von BP – Bierbaum-Proenen. Er leitet das Kölner Familienunternehmen in siebter Generation.

„Nachhaltigkeit ist Teil unserer Unternehmens-DNA. Sie entsteht durch Langfristigkeit. All unsere Ansätze und Maßnahmen sind auf lange Sicht ausgelegt“, schildert Goost. Jedoch stelle Berufsbekleidung unter dem Aspekt Nachhaltigkeit ein schwieriges Produkt dar: Der Preisdruck sei hoch, die Lieferketten sind lang. „Je nach Beschaffungskette umrundet Bekleidung im Extremfall zwei Mal den Globus, bis sie beim Träger ankommt.“

Vermeiden, reduzieren, recyceln

Wie gelingt unter diesen Bedingungen eine soziale und ökologisch verantwortungsvolle Produktion? Einer der Ansätze von BP: vermeiden, reduzieren, recyceln. Auf das Vermeiden, den sparsamen Einsatz wertvoller Ressourcen, legt BP besonderen Wert, so die Presseinformation. Für die Ressourcenschonung sei die Qualität der Kleidung elementar wichtig, denn so müssten sich Kunden nicht jedes Jahr neue Produkte kaufen. „Dieser Aspekt ist gerade in unserer Wegwerfgesellschaft zentral und der größte Beitrag zur Nachhaltigkeit.“ Den Ressourcenverbrauch, der sich nicht vermeiden lässt, reduziere BP, indem Produkte so wenig Strecke wie möglich zurücklegen, Frachtkapazitäten optimal ausgenutzt und möglichst wenig und umweltschonende Verpackungen verwendet würden. Lasse sich der Ressourcenverbrauch nicht reduzieren, würden recycelte Stoffe eingesetzt. „Unser Ansatz ist, Ressourcen so lange wie möglich im Kreislauf zu halten“, erklärt Goost.

Zwei Kleinbauern bei der Baumwollernte

Seit fünf Jahren nimmt BP am Fairtrade-Rohstoffmodell für Baumwolle teil. Dabei werden beispielsweise Kleinbauern unterstützt, die Baumwolle nachhaltig produzieren.

Sprechfähig durch Dritte

Ein weiterer Ansatz, an dem BP gemäß Pressenotiz festhält, sei der regelmäßige Austausch mit Stakeholdern. Dadurch gewinne das Unternehmen immer wieder neue Impulse – und werde sprechfähig: „Nachhaltigkeit funktioniert nur, wenn man glaubwürdig ist. Und glaubwürdig ist nur, wer sich über die Kommunikation Dritter Gehör verschafft. Dazu kooperieren wir in verschiedenen Bündnissen und Initiativen.“ So arbeite man mit Blick auf die ökologische Dimension der Nachhaltigkeit seit fünf Jahren gemeinsam mit Fairtrade am Rohstoffmodell für Baumwolle und habe sich verpflichtet, den Anteil an fair gehandelter Baumwolle stetig zu erhöhen. Das Programm unterstütze unter anderem durch feste Mindestpreise Kleinbauern, die Baumwolle nachhaltig produzieren. Zudem sei man Mitglied im Bündnis für nachhaltige Textilien. Ziel der Initiative des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist die Verbesserung der sozialen und ökologischen Bedingungen in der weltweiten Textilproduktion.

2021 zum achten Mal als „Fair Wear Leader“ ausgezeichnet

In Fragen der sozialen Nachhaltigkeit arbeitet BP seit 2010 mit der Fair-Wear-Foundation (FWF) zusammen, einer unabhängigen Multi-Stakeholder-Initiative, die sich für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der internationalen Bekleidungsindustrie einsetzt, heißt es in der Pressemitteilung weiter. „Die FWF-Standards gelten als die höchsten in der Branche. Die FWF führt regelmäßig Audits durch und überprüft die Standards in den Konfektionsbetrieben.“ BP wurde 2021 zum achten Mal in Folge als „Fair Wear Leader“ ausgezeichnet. Doch auf diesen Erfolgen will sich das Unternehmen nicht ausruhen: „Nachhaltigkeit ist für uns ein kontinuierlicher Optimierungsprozess, den wir als Motivation sehen, uns ständig zu verbessern und neu auszurichten“, sagt Goost.

MitarbeiterInnen des Produktionsbetriebs Vetra in Tunesien verlassen das Betriebsgelände

BP betreibt in Tunesien den eigenen Produktionsbetrieb Vetra, in dem mittlerweile 287 Beschäftigte arbeiten.

Code of Conduct

Ein weiterer Ansatz zum Erreichen der Nachhaltigkeitsziele ist die langjährige Zusammenarbeit mit Zulieferbetrieben, die sozial- und umweltverträglich produzieren. Dabei basieren alle BP-Lieferantenbeziehungen laut Pressenotiz auf dem Code of Conduct. Der Verhaltenskodex beschreibe die Sorgfaltspflichten in Bezug auf Sozial- und Umweltstandards sowie generelle Aspekte einer verantwortungsvollen Zusammenarbeit, wie etwa den Ausschluss von Korruption. „Beim Thema Nachhaltigkeit können wir nur gemeinsam erfolgreich sein“, ist sich Goost sicher.

Eins der nächsten BP-Nachhaltigkeitsziele ist die CO₂-Neutralität aller Produkte bis 2030. „Bis wir vollumfängliche Kenntnis über die anfallenden Treibhausemissionen haben, sparen wir dort CO₂ ein, wo es geht, etwa durch den Einsatz von Solarenergie bei unseren Produktionspartnern“, erklärt Goost. Er weiß, dass sich nicht alle Ziele ad hoc umsetzen lassen: „Immer wieder stoßen wir auf Konflikte zwischen verschiedenen Zielen, die beide umgesetzt werden sollen. Aber ohne Ziele keine Lösungen.“
Bei allen Maßnahmen und Zielen liegt ein besonderer Fokus auf der Kundenkommunikation: „Nachhaltigkeit hat ihren Preis. Unsere Kunden müssen unsere Ansätze und deren Mehrwert verstehen. Nur durch diese Transparenz sind sie bereit, einen höheren Preis zu zahlen“, sagt der BP-Geschäftsführer. Weitere Informationen