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„Jetzt können auch Praxen Partner werden“

Die Begriffe Prävention, Prophylaxe oder professionelle Prophylaxe sind weder geschützt noch eindeutig definiert. Es gibt kaum eine Praxis, die nicht auf ihrer Homepage von ihrem Engagement für gesündere Zähne berichtet. Das dazu gebotene Leistungsspektrum kann aber sehr unterschiedlich sein. Das liegt nicht zuletzt an der Qualifikation der Fachkräfte, die sich dann unter anderem in der Professionellen Zahnreinigung um die Entfernung harter und weicher Belege sowie von Verfärbungen kümmern, abschließend noch jeden Zahn polieren.

Für den Patienten ist es oft schwer zu beurteilen, ob das Gebotene nun State of the Art ist und ob die Praxis in die Qualifikation ihrer Fachkräfte investiert. Dabei könnten Praxen ein solches Differenzierungsmerkmal darstellen und ihren Patienten zeigen, dass hier Professionalität geboten wird.

Hier setzt das nächste Projekt von ProPolitur – der Initiative professionelle Prävention – an. Praxen sollen Partner werden können. Mit dem Projekt „Praxen werden Partner“ löst die Initiative das Versprechen ein, Bewusstsein zugunsten der professionellen Prävention, der PZR sowie dem Stellenwert der „Erhaltungsphase“ zwischen PZR-Terminen zu schaffen.

Ausgezeichnete Qualität

Gestartet wurde das Projekt auf der IDS 2023. Im Beiratsmeeting haben die Partner beschlossen, dass sich Praxen, die professionelle Prävention bieten, die ZMP und/oder DH beschäftigen und die Weiterqualifizierungsvorhaben konsequent unterstützen, bewerben können. In einer freiwilligen Selbsterklärung stellt der Praxisinhaber dar, dass man ZMP und/oder DH beschäftigt und dass man die Qualifizierung unterstützt – aktiv und gegebenenfalls auch mitfinanziert.

Sind die Anforderungen glaubhaft dargestellt, erhält die Partner-Praxis ein Paket: mit einer Auszeichnung für den Empfangsbereich, mit Aufsteller für das Wartezimmer, mit individualisierbaren Texten für Homepage, Social-Media-Bühnen und die regionale Tagespresse.

Für den Bewerbungs- und Prüfprozess sowie das Praxis-Marketing-Paket entstehen der Praxis keine Kosten. Die Kosten tragen die Industriepartner der Initiative: CGM, CP Gaba, Dürr, Gerl, HuFriedy, Kerr, Praxisdienste, ParoStatus, Philips sowie W+H.

Auf der Homepage der Initiative wird in Kürze die entsprechende Rubrik für die Bewerbung eingerichtet. Praxen, die dann den Titel „Partner der Initiative professionelle Prävention“ tragen, werden einfacher darstellen können, dass hier Prävention mit Professionalität betrieben wird. So entsteht ein Differenzierungsmerkmal und bundesweit ein Initiativ-Netzwerk.

Urkunde von ProPolitur

Praxen, die den Titel „Partner der Initiative professionelle Prävention“ tragen, dokumentieren, dass hier Prävention mit Professionalität betrieben wird.

Fort- und Weiterbildung ist eine der Kernaufgaben der DGDH

„Präventive Betreuung und die Unterstützenden Parodontaltherapien sind in Zahnarztpraxen häufig sehr unterschiedlich durchgeführt und organisiert. Zum einen differieren die Behandlungen im Zeitaufwand und in den Kosten, zum anderen unterscheiden sie sich oft im Ablauf und in der Qualität erheblich. So entwickelte der Vorstand 2019 die so dringend notwendigen Qualitätsleitlinien als ganzheitliches Konzept mit Leitsätzen zur fachlichen Fortbildung und auch eigenen DGDH-Fortbildungspunkten.

Die DHs verpflichten sich zur beruflichen Fortbildung, um dadurch ihre Kenntnisse dem jeweiligen Stand der Wissenschaft anzupassen, zu festigen und somit die Aktualität und die Qualität der Patientenversorgung zu erhalten und stetig zu verbessern. Die DHs erhalten dann ein Zertifikat mit Gütesiegel und werden zusätzlich (wenn gewünscht) auf der Homepage gelistet.

Der DGDH-Tipp: das Zertifikat in der Praxis präsentieren. Ein Gütesiegel kann Patienten Orientierung in der Wahl ihrer Praxis bieten. Und sie wissen, dass sie von einer spezialisierten Fachkraft behandelt werden.“

Sylvia Fresmann, 1. Vorsitzende des DGDH

Patienten die Qualität der Praxis-Prophylaxe transparent machen

„Grundsätzlich erwarten Patienten gut ausgebildete Fachkräfte. Aber wie ist das erkennbar? Die an der Praxiswand hängenden Zertifizierungen verschiedener Verfahrenstechniken zeigen ‚nur‘ die Teilnahme an Anwenderschulungen. Solche Siegel verraten nicht, ob eine ZFA, ZMP oder DH die Prophylaxebehandlung durchführt.

Jeder kennt den Nutri-Score. Einfache Darstellung, schnell zu erfassen und direkt Transparenz für den Kunden. Wir, als Fachverband für DH und ZMP, setzen uns für Weiterqualifizierung ein. Praxen mit gut ausgebildeten Fachkräften überzeugen Patienten und sind ein wirtschaftlicher Erfolgsfaktor. Sichtbarkeit der verschiedenen Qualifizierungsstufen wäre leicht realisierbar.

Auch, wenn der Delegationsrahmen sehr offen formuliert ist, finden wir: Qualität fängt bei Qualifizierung an! Der Verband Deutscher Dentalhygieniker setzt sich seit fast zehn Jahren für einen klar definierten Delegationsrahmen ein und motiviert junge ZFA zur Weiterqualifizierung. Und damit meinen wir Kammerweiterbildungen wie ZMF, ZMP, DH oder den DH-B.Sc.-Studiengang. Alle Tageskurse sind für uns Schnupper- oder Refreshkurse, die man mit einem ‚Fahrsicherheitstraining‘ vergleichen kann.“

Birgit Hühn, Vorstand VDDH

proPolitur Logo
Initiative ProPolitur

Mehr zur Initiative stehen unter Initiative ProPolitur bereit. Dort finden sich relevante Informationen in Form von Studien, Veranstaltungsterminen über Beratungsunterstützung der Partner der Initiative bis hin zu Informationen, die Patienten online finden (können). Wer genau weiß, was Patienten zu wissen glauben, ist für das Beratungsgespräch besser vorbereitet.

Titelbild: Yakobchuk Olena - stock.adobe.com