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Ergonomie ist auch eine Frage des Komforts
Eine Frau nimmt auf der id Frankfurt Platz auf einem Stuhl von Ultradent

Die technischen Fakten des Patientenstuhls haben eine hohe Bedeutung, wie beispielsweise das Bewegungsintervall zwischen tiefster und höchster Stuhl-Position, die Fahrdynamik bei Änderung der Stuhlposition und auch das maximale Patientengewicht.

Für Zahnärzte ist der Arbeitsplatz, an dem sie die meiste Zeit verbringen, die Behandlungseinheit. Daher sollte dem Gesamtkonzept aus Patientenstuhl, Zahnarztgerät, Behandlungsleuchte, Mundspülbecken und Raumgeometrie eine besondere Bedeutung schon bei der Planung und bei der täglichen Arbeit zukommen. Es geht dabei nicht nur um die größte Investition innerhalb der Praxis, es geht bei der Ergonomie vielmehr um die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden der Patienten.

Es sind gleich mehrere Punkte, die dabei eine wichtige Rolle spielen. Für den Behandler ist hier die Sitz- und Körperhaltung hervorzuheben, die auch für die richtige Ausleuchtung des Arbeitsbereichs eine Rolle spielt. Hinzu kommt der Faktor Patient, der selbst auch noch individuelle Kriterien in die Behandlungssituation einbringt. Die Körperhaltung – nicht immer wird im Sitzen behandelt – hat eine hohe Priorität für Auswahl und Beurteilung der eigenen Behandlungseinheit. Dazu haben die technischen Fakten des Patientenstuhls hohe Bedeutung, wie beispielsweise das Bewegungsintervall zwischen tiefster und höchster Stuhlposition, die Fahrdynamik bei Änderung der Stuhlposition und auch das maximale Patientengewicht. Auf diese Punkte legt die Dentalmanufaktur Ultradent aus München großen Wert.

Seit der IDS 2017 wurden zudem die Punkte Leistungsgewicht und Fahrdynamik mit einem Soft-Start/Stopp-System und einer nochmals verstärkten Antriebseinheit aus Motor und Spindel verbessert. Das Bewegungsintervall ist bei Ultradent-Einheiten nach eigenen Angaben eines der größten auf dem Markt, was für alle Produktlinien (Premium, Kompakt und Easy) gelte. Doch auch die Position des Patienten auf dem Stuhl ist entscheidend. Je bequemer er liegt und je wohler er sich fühlt, umso weniger wird er seine Position verändern, was wiederum der Behandlung zugute kommt. Hier wird also der Komfort für den Patienten zum Vorteil für den Behandler. Dazu gehört auch die Polsterqualität und Beschaffenheit des Kopfpolsters. Ultradent bietet schon seit vielen Jahren ein Softpolster für alle Einheiten an, wie ein spezielles Kopfpolster, das sich dem Patienten anpasst und diese Form für eine Weile beibehält, was den Patienten immer wieder sanft in die gleiche Position zurückführt.

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Ultradent achtet bei den Behandlungseinheiten auf Komfort für Patient und Behandler.

In München hat man noch weiter an dem Thema Ergonomie entwickelt und bietet unterschiedlich breite Rückenauflagen und das Sitz- und Liegepolster in zwei Längen an. Für besonderen Komfort steht sogar ein Polster mit Massagefunktion zur Verfügung, das dem Patienten bei länger andauernden Behandlungen Entspannung bieten soll. Die automatisierte Trendelenburg-Bewegung ist obligatorisch, sie sorgt dafür, dass der Bewegungsablauf zwischen Sitz- und Rückenauflage ergonomisch abläuft und der Patient dabei nicht gestreckt, beziehungsweise gestaucht wird.
Eine ganz neue Idee wurde auch in München entwickelt: Da Patienten gerne an den Armlehnen Halt suchen, wurde eine Armauflage geschaffen, die mit dem Patienten nach hinten gleitet, wenn der Stuhl in eine Liegeposition gefahren wird. Ebenfalls an die Ausleuchtung werden in Sachen Ergonomie hohe Ansprüche gestellt, denn der Behandler benötigt Licht in ganz unterschiedlichen Arbeitspositionen und außerdem an verschiedenen Arbeitsplätzen (am Patienten und am Tray). Dabei möchte der Patient möglichst nicht geblendet werden. Mit der aktuellen LED- Technologie konnten bereits viele Vorteile, wie punktgenaues Licht ohne Wärmeentwicklung und ohne Geräuschbelästigung, erreicht werden.

Ultradent hat neben einem 4-D-Gelenk am Lampenkopf, das die OP-Leuchte in jede gewünschte Behandlungsposition bringt, eine Besonderheit mit der Beleuchtung für den Arbeitsbereich Traytisch entwickelt. Theiatech, eine LED-Lampe, ist im Trägerarm der OP-Leuchte integriert und wird synchron mit der OP- Leuchte geschaltet. Diese zusätzli­che Lichtquelle leuchtet den Traytisch aus, um dem Behand­ler auch hier sicheres Arbeiten zu ermöglichen. Somit werden die Licht­verhältnisse an den verschiedenen Arbeitsbereichen ausge­gli­chen und so die visuelle Ermüdung deutlich reduziert.

Alle Ultradent-Einheiten sind so konstruiert, dass das Mundspülbecken mit dem Patientenstuhl in der Höhe mitfährt und damit immer in der gleichen Position zum Patienten fixiert ist. Zusätzlich bietet eine optionale Parallelverschiebung mehr Platz für die Helferin und erleichtert den Zugang. Behandlungseinheiten sind für die Zahnarztpraxis nicht nur die Basis der täglichen Arbeit am
Pa­tienten, sie sind auch wichti­ge Elemente für Ergonomie, Behandlungssicherheit, Hygiene und Komfort.

Um allen Anforderungen aus hygienischer Sicht gerecht zu werden, wurde ein Pflegeplan entwickelt, der alle wichtigen Vorgaben für die Praxishygiene und Pflege enthält. Damit erhalten alle Praxismitarbeiter eine schnelle Übersicht und Sicherheit bei der Verwendung der richtigen Pflegemittel. Dieser Plan steht auch zum Download auf der Homepage bereit: www.ultradent.de/vertrieb- service/downloads