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Creativ Dental – der Name ist Programm!

Von rechts nach links: Steven Röger, Claudia Hellriegel, Bernd Kemmstedt und Thomas Jünemann

Creativ Dental – der Name ist Programm! Denn hinter den Namen stehen 20 Spezialisten, die sich auf creative Zahntechnik konzentrieren. Das Unternehmenskonzept basiert auf den Säulen der Zahnästhetik, Service und technischen Innovationen. Mit der Umsetzung der Digitalisierung ist das in Lutherstadt Wittenberg ansässige Labor bestens aufgestellt, um Kundenwünsche für eine lebenswerte Zukunft zu erfüllen. Die Ernennung zum „Kompetenzzentrum für digitale Zahnmedizin & Zahntechnik“ zeigt den Weg in eine digital orientierte Zukunft. Claudia Gabbert (Nordquadrat PR + Marketing) sprach dazu mit den Geschäftsführern Bernd Kemmstedt und Thomas Jünemann.

Bernd Kemmstedt, herzlichen Glückwunsch! Sie sind seit Juni 2020 das erste „Kompetenzzentrum für digitale Zahnmedizin & Zahntechnik“ in Sachsen-Anhalt! Was bedeutet das für Sie und Ihr Netzwerk?

Bernd Kemmstedt: Vorab, wir sind sehr stolz darauf, als Kompetenzzentrum in Kooperation mit Schütz Dental aufzutreten. Auf Basis unserer digitalen Ausstattung sind wir ab sofort der Kommunikationsstandort für alle digital interessierten Zahnmediziner und Zahnärzte in unserer Region, die sich der digitalen Welt gegenüber öffnen. Bei uns finden Präsentationen statt, bei denen wir die komplette digitale Prozesskette vorstellen. Anwenderkurse für CAD/CAM-Technik, Workshops mit zukunftsweisenden Verfahren wie die taktile Scantechnologie runden dabei unser Fortbildungsspektrum ab. In den speziell auf die Digitalisierung ausgerichteten Lehrgängen werden Kompetenzen für die Anwendung digitaler Verfahren in der Zahntechnik vermittelt. Dafür werden unsere Mitarbeiter regelmäßig geschult und setzen den digitalen Workflow „creativ“ und perfekt um.

Stolz auf ihr Kompetenzzentrum für digitale Zahnmedizin & Zahntechnik: Die Führungsgruppe von Creativ Dental mit Michael Stock (Vertriebsleiter Schütz Dental).

Welche Inhalte werden bei den Fortbildungen geschult?

B. K.: Für Zahnärzte werden Einführungskurse für das digital basierte Kiefergelenksvermessungssystem Tizian JMA optic by zebris angeboten. Dazu gehört natürlich auch die weitere Verarbeitung der ermittelten Daten aus der Vermessung. Weiterhin gehören Tizian-CAD/CAM-Kurse inklusive der taktilen Scan-Technologie zu dem Portfolio unseres Kompetenzzentrums. Wichtig ist uns der Austausch mit den Zahnärzten und Kollegen und das Netzwerken. Vor allem unsere Kunden schätzen dieses interkollegiale Miteinander vor Ort. Zahnärzte und Zahntechniker aus Sachsen-Anhalt und Brandenburg haben bei uns die Chance, die komplette digitale Welt der Zahnmedizin und Zahntechnik kennenzulernen und brauchen dafür nicht weit zu reisen.

Anwenderkurse für CAD/CAM-Technik, Workshops mit zukunftsweisenden Verfahren wie die taktile Scantechnologie finden bei Creativ Dental statt.

Was beinhaltet der funktionsorientierte digitale Workflow in Ihrem Labor?

B. K.: Unser CAD/CAM-System besteht aus dem Scanner Tizian Smart Scan, CAD- und CAM-Software sowie den hochmodernen Fräsanlagen Tizian 5.4 und 5.2. Durch die offene Schnittstelle sind wir in der Lage, die Daten der anderen Systemkomponenten des „Complete Digital Workflow“ einfach einzusetzen und verarbeiten diese entsprechend weiter. Egal ob Zirkondioxidkronen, Teleskoparbeiten oder implantatgetragene Stege, sowie individuell gefräste Abutments, mit dem Tizian-CAD/CAM-System von Schütz Dental ist alles möglich. Die digitale Prozesskette haben wir so aufeinander abgestimmt, dass die taktile Scantechnologie zu unserem Steckenpferd, die „hochwertige Teleskoptechnik“, beiträgt. Dabei können wir uns immer auf Schütz Dental als zuverlässigen und kompetenten Industriepartner verlassen. Mit unserer Ausstattung sichern wir unseren Kunden auch die Verarbeitung ihrer Intraoralscans zu. Daraus generieren wir Datensätze, die wir zu präzisen Versorgungen konstruieren. Die 3-D-Drucktechnologie ermöglicht uns dabei ein kontrolliertes Arbeiten. 

Welche Vorteile bieten sich für den Zahnarzt und Patienten?

B. K.: Beide profitieren von hochpräzisen und ästhetisch anmutenden Versorgungen. Die Passgenauigkeit ist sensationell und nicht vergleichbar mit früheren Ergebnissen. Und ein Nutzen, den vor allem die Patienten schätzen: Schon bei der Planung beim Zahnarzt werden wichtige Kriterien für eine Top-Ästhetik und die Funktion mit einbezogen. Das führt zu vorhersehbaren Ergebnissen, die die Patienten echt begeistern. Die hohe Sicherheit wissen sowohl der Zahnmediziner als auch der Patient sehr zu schätzen. 

Thomas Jünemann, Sie werben mit dem Satz „Wir sind auf allen Ebenen professionell unterwegs!“ Was beinhaltet das für Sie?

Thomas Jünemann: Kunden- und Patientenorientierung sind für uns oberste Priorität. Dazu gehören unsere Basics: die individuelle Beratung, ein freundlicher Service mit einem Lächeln, Verständnis für besondere Wünsche und natürlich unser Team mit einer hohen Fachkompetenz. UND, darüber hinaus sind wir sehr breit in unserem Netzwerk aufgestellt. Wir sind Mitglied der DGOI, vismed Qualitätszirkel und Datenschutz.digital. Gerade in Zeiten, in denen die DSGVO eine große Rolle einnimmt, sind wir stolz auf unseren zertifizierten Datenschutz und unser QM-System nach DIN EN ISO 9001:2015. Für Patienten bieten wir darüber hinaus noch unser „Dein Zahnregister“ an.

Was verbirgt sich hinter „Dein Zahnregister“?


T. J.: „Dein Zahnregister“ haben wir für Patienten entwickelt, die mehr von ihrem Zahnersatz erwarten: Natürliches Aussehen bis zur verträglichen und verlässlichen Funktionsfähigkeit. Mit „Dein Zahnregister“ sichern wir die natürliche Zahnsituation des Patienten.

Wie funktioniert „Dein Zahnregister“?

T. J.: In der Zahnarztpraxis wird eine Abformung des Ober- und Unterkiefers vorgenommen. Intraoralscans werden von uns direkt gespeichert. Bei analogen Abdrücken scannen unsere Zahntechniker die Modelle und speichern diese in eine „digitale Schublade“. Somit werden die „digitalen Zähne“ in der individuellen Patienten-Datenschublade gesichert und sind jederzeit abrufbar. Wenn die Patienten sich zu einer Versorgung mit Zahnersatz entscheiden, sind wir bestens vorbereitet. Die Daten liegen uns bereits vor und werden in die Planung beim Zahnarzt mit eingebunden. Denn viele Patienten wünschen sich ihr früheres Lächeln zurück und dann profitieren wir natürlich von den Datengrundlagen. Unser Ziel ist es, den Patienten „seine Zähne“ wiederzugeben unter Berücksichtigung seiner ästhetischen und funktionellen Ansprüche. Wir sichern den Patienten 20 Jahre Speicherung ihrer Daten zu. Und: Der Service ist für Patienten kostenfrei, wenn sie sich von uns zahntechnisch versorgen lassen und selbstverständlich datensicher.
Dafür bieten wir den Patienten die Plattform dein-zahnregister.de an.

Welche Ziele verfolgen Sie in  den nächsten Jahren mit Ihrem Labor?


T. J.: 2021 feiern wir unser 30. Laborjubiläum – für uns beide ist das ein großer Meilenstein, auch für uns persönlich. Die nächste Generation steht für unsere Kunden bereit, die starke Partnerschaft mit unseren Zahnarztkunden weiter fortzuführen: unsere Zahntechnikermeister Claudia Hellriegel und Steven Röger. Beide weisen eine lange Zugehörigkeit zu unserem Labor auf und zeigen eine große Leidenschaft für die digitale Zahntechnik. Claudia Hellriegel wurde 2014 zur Landessiegerin gekürt. Mit den beiden und unserem kompetenten Team schauen wir sehr positiv in die Zukunft und freuen uns auf Partnerzahnärzte, die Lust haben, mit uns „creativ“ zusammenzuarbeiten.