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DGOI: Zertifiziert in Implantologie – Sicher und praxisbezogen

Dr. Georg Bayer gibt einen Online-Kurs

Im Fall eines (Teil-)Lockdowns finden die geplanten Kursmodule online statt, wie das 8. Kurswochenende mit Dr. Georg Bayer, Landsberg am Lech.

Die Deutsche Gesellschaft für Orale Implantologie (DGOI) beginnt am 7. Mai 2021 mit der elften Kursreihe des Curriculums Implantologie „9+2“ mit einem Corona-konformen Hygienekonzept. Damit gebe die implantologische Fachgesellschaft den Kollegen trotz der COVID-19-Pandemie die Planungssicherheit, die strukturierte Fortbildung im vorgesehenen Zeitrahmen zu absolvieren und den Abschluss „Zertifiziert in Implantologie“ der DGOI zu erlangen. Das evidenzbasierte Wissen werde von Praktikern für Praktiker vermittelt. Damit sei das Curriculum Implantologie „9+2“ vor allem auf die Bedürfnisse junger Zahnärzte zugeschnitten, die sich entweder in der Assistenzzeit befinden oder als angestellter Zahnarzt tätig sind. Pro Kursreihe nehmen maximal 24 Zahnärzte teil.

Referenten überwiegend langjährige Praktiker

Es sei vor allem der große Bezug zur Praxis, der bei den Teilnehmern des Curriculums Implantologie „9+2“ sehr gut ankomme. Die namhaften Referenten seien überwiegend langjährige Praktiker, die das evidenzbasierte Wissen für die Kollegen in praktisch anwendbare Implantologie übersetzen. In Live-OPs und mehrstündigen Hands-on-Trainings geben sie den Teilnehmern viele Implantat-chirurgische und -prothetische Tipps mit auf den Weg.

Die neun Kursmodule bauen inhaltlich aufeinander auf. So finden die Kollegen Schritt für Schritt den Einstieg in die Implantologie. Sie lernen die Behandlungsplanung und -umsetzung von der Diagnostik und Implantatplanung über die chirurgische bis zur prothetischen Phase. Zum Programm gehören zum Beispiel digitale Techniken wie die intraorale Abformung und der Umgang mit einer 3D-Planungssoftware, unterschiedliche Augmentationstechniken, implantologisch-prothetische Propädeutik und das Komplikationsmanagement bis hin zum Notfallmanagement. In den praktischen Übungen wird der Umgang mit chirurgischen Instrumenten, der piezoelektrischen Knochenchirurgie und OP-Techniken, zum Beispiel Sinuslift und Bone Spreading, trainiert.

Das Erlernte nahtlos in die Praxis integrieren

Zwei inkludierte Standard-Coaching-Einheiten ergänzen die neun Kurswochenenden. Sie haben zum Ziel, dass die jungen Zahnärzte das Erlernte nahtlos in die Praxis integrieren. So können die Absolventen des Curriculums die Planung ihrer ersten zwei Implantatfälle mit erfahrenen Implantologen in einem persönlichen Gespräch, live oder fernmündlich besprechen.

Safety first gelte für alle Kursmodule. Denn oberste Priorität habe der Schutz von Teilnehmern, Referenten und Mitarbeitern. Deshalb habe die DGOI für die insgesamt neun Kurswochenenden ausreichend große Veranstaltungsräume angemietet, in denen sich der gebotene Mindestabstand und wirksame Hygienekonzepte umsetzen lassen. Die Vorgaben der einzelnen Bundesländer und des Robert-Koch-Instituts (RKI) werden strikt eingehalten. Kann ein Kursmodul wegen eines (Teil-)Lockdowns nicht als Präsenzveranstaltung stattfinden, werden die Inhalte in einer Online-Session vermittelt. In diesem Fall werden geplante Hands-on-Trainings zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.
Weitere Informationen und Anmeldung bei Tanja Schörner per E-Mail an weiterbildung@dgoi.eu oder auf www.dgoi.info