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Kurzmeldungen KW 42/2018
Kurzmeldungen Digital

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10. World Health Summit: Weltweite Gesundheitsversorgung verbessern

Welche Veränderungen bringt die Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung? Dies ist eine der Fragen, die im Mittelpunkt des 10. World Health Summit stehen. Die Konferenz wird vom 14. bis zum 16. Oktober 2018 in Berlin veranstaltet. Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin und internationale Akteure diskutieren an diesen drei Tagen über aktuelle und zukünftige Entwicklungen der Gesundheitsversorgung und versuchen, Lösungsansätze für drängende, globale Gesundheitsfragen zu erarbeiten.

Musik: Spotify will Playlists auf der Basis von DNA-Selbsttests erstellen

Medienberichten zufolge will der Anbieter von Gentests AncestryDNA mit dem Musik-Streaming-Dienst Spotify kooperieren. Aus dem genetischen Material einer Person sollen künftig Playlists erstellt werden, die zu der persönlichen Abstammungsgeschichte passen. Danielle Lee von Spotify spricht gegenüber der Online-Publikation Quartz von einem „Soundtrack der Herkunft“. Unternehmen wie AncestryDNA ergründen mithilfe von DNA-Selbsttests die Abstammung ihrer Kunden. Ob sich die vollständige Herkunft einer Person anhand solcher Gentests aufschlüsseln lässt, ist umstritten. Denn: Es kann Vorfahren geben, von denen sich keine genetischen Spuren in uns finden lassen.

Amazon Go: Versandriese setzt auf kassenlose Supermärkte

Kassenlose Supermärkte mit dem Namen „Amazon Go“ schießen dieser Tage wie Pilze aus dem Boden. Seit der Öffnung der ersten Filiale für die Öffentlichkeit im Januar 2018 in Seattle können Kunden in den USA mittlerweile vier Ladengeschäfte besuchen, in denen sie dank einer Smartphone-App über ihr Amazon-Kundenkonto kassenlos einkaufen können. Und das soll laut Jeff Bezos – Gründer des US-amerikanischen Online-Versandhändlers Amazon – so bleiben: Bis Ende des laufenden Jahres sollen zehn weitere Filialen entstehen, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. In naher Zukunft wolle der Konzern „Amazon Go“ 3.000 Standorte in den USA etablieren.

Studie: Kaum Fortschritt bei der DSGVO-Umsetzung

Laut einer aktuellen Bitkom-Umfrage tun sich deutsche Unternehmen bei der Umsetzung der seit dem 25. Mai 2018 europaweit geltenden Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) weiterhin schwer. Lediglich ein Viertel (24 Prozent) der Unternehmen in Deutschland habe die Richtlinie vollständig und 40 Prozent größtenteils umgesetzt, drei von zehn (30 Prozent) teilweise. Gerade erst begonnen mit den Anpassungen haben 5 Prozent der Unternehmen. Die große Mehrheit der Unternehmen (78 Prozent) beklagt höhere Aufwände durch die DSGVO im laufenden Betrieb. Fast alle Unternehmen (96 Prozent) fordern deshalb, dass die neuen Regeln nachgebessert werden.