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Eine strategische Entscheidung

Dr. Z Zahnärztin beim Präparieren am Phantomkopf

Dr. Z Zahnärztin beim Präparieren am Phantomkopf

Die Fortbildungspflicht von Vertragszahnärzten ist in Deutschland im Berufsrecht geregelt und seit 2004 auch im Sozialgesetzbuch (Paragraf 95 d SGB V). Jeder Vertragszahnarzt muss seine regelmäßige fachliche Fortbildung alle fünf Jahre der für ihn zuständigen Kassenzahnärztlichen Vereinigung (KZV) nachweisen. Die erforderliche Mindestpunktzahl von 125 Fortbildungspunkten wird mittels Zertifikaten nachgewiesen und kann sowohl durch die Teilnahme an punktewertigen Fortbildungsveranstaltungen – nach Angaben der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) – erworben werden, als auch mittels Selbststudium durch anerkannte Fachliteratur.

Fortbildungsakademie

Wie durch die BZÄK, DGZMK und KZBV in den Leitsätzen zur zahnärztlichen Fortbildung festgelegt, umfasst das Fortbildungsspektrum sowohl relevante fachliche, interdisziplinäre und klinisch-praktische Methoden als auch für Patientenführung und PM relevante Wissensvermittlung kommunikativer und sozialer Kompetenzen sowie gesetzliche, vertragliche und berufsrechtliche Richtlinien.

Organisation, Aufwand und Kosten für ihre Fortbildung tragen niedergelassene Zahnärzte einer Einzelpraxis selbstredend selbst. Doch wie sieht es bei Zahnärzten aus, die in größeren Praxiskonstrukten oder MVZ im Angestelltenverhältnis tätig sind?

„Wir haben 2009 eine eigene Fortbildungsakademie gegründet“, erklärt Dr. Alexander Berstein, Gründer und Geschäftsführer von Dr. Z, zu dessen Gemeinschaft weit über 50 Zahnärzte an 23 Standorten zählen. „Die Gründung der Dr. Z Akademie war ein wichtiger strategischer Schritt zur Qualitätssicherung unseres zahnmedizinischen Angebots. Jährlich bieten wir unseren Zahnärzten rund zehn handverlesene Veranstaltungen an. Die Zusammentreffen sind natürlich auch ein gelungener Rahmen zum kollegialen Networking und für den geselligen Austausch.“

Nehmen die Zahnärzte das Angebot der Dr. Z Akademie regelmäßig wahr, können sie problemlos die Vorgaben der Kammern erfüllen und tragen darüber hinaus maßgeblich zur Sicherung und Weiterentwicklung der eigenen Kompetenz bei. Dafür stellen sich die Dr. Z Zahnärzte ihre Fortbildungen aus dem umfangreichen Programm der Akademie zusammen. In Kooperation mit renommierten Fortbildungsinstituten oder Universitäten bietet die Dr. Z Akademie Fortbildungen sowohl zu zahnmedizinische Fachthemen als auch zu außerfachlichen Themen an. Dabei ist es Berstein besonders wichtig, ein ausgeglichenes Maß an theoretischem Wissen, praktischen Fallbeispielen und Hands-on-Kursen anzubieten. „Sämtliche Fortbildungen der Dr. Z Akademie sind für jeden Teilnehmer natürlich kostenlos“, so Dr. Berstein. 

Neben der internen Akademie besteht bei Dr. Z auch die Möglichkeit, an Curricula, Masterstudiengängen teilzunehmenden oder eine Promotionsstelle zu belegen. „Es freut mich besonders, dass viele unserer Kollegen das Angebot einer universitären Zusatzqualifikation in Anspruch nehmen. Durch unsere bestehenden Kontakte zu Universitäten können wir Doktorandenstellen vermitteln, und wir fördern Curricula und Masterstudiengänge durch Kostenbeteiligung und zeitlicher Entlastung.“

Dieses Angebot findet bei Dr. Z ebenfalls großen Anklang: 9 Curricula, 6 Master und 3 Dissertationen zu zahnmedizinischen Themen sind derzeit in Arbeit.

Fortbildungsveranstaltungen der Dr. Z Akademie

In Cuxhaven fand kürzlich die Fortbildung „Adhäsive Restauration – von der Präparation bis zur Eingliederung“ für Dr. Z Zahnärzte statt. Aus ganz Deutschland reisten Mitte November die Kollegen zur Veranstaltung an, die in kürzester Zeit ausgebucht war. Neben der theoretischen Wissensvertiefung über moderne Präparationsrichtlinien und -kriterien für Inlays, Teilkronen, Veneers, der CAD/CAM Präparation und der adhäsiven Befestigung moderner Werkstoffe, wurden viele prozessrelevante Aspekte diskutiert.

Ein Schwerpunkt lag jedoch auf der Weiterentwicklung der praktischen Fertigkeiten: Am Phantomkopf wurde die Präparation zweier Zähne (Teilkrone, Veneer) sowie die adhäsive Befestigung 3D-gedruckter beziehungsweise CAD/CAM-gefertigter Kronen erprobt. Neben dem fachlichen Aspekt der Fortbildung kam natürlich der persönliche, auch außerfachliche Austausch nicht zu kurz: Den Auftakt bildete wie immer die begehrte Abendveranstaltung am Vortag.

Ebenfalls im November hat in Düsseldorf eine Weiterbildung zu Periimplantitis mit dem international tätigen Referenten Prof. Dr. Rößler erfolgreich stattgefunden.

Die nächste Fortbildung für Dr. Z Zahnärzte findet als Hands-on-Kurs im Bereich der Implantologie Anfang 2020 in Winterthur statt, auf die sich die Teilnehmer schon jetzt freuen: ein spannendes Wochenende mit fachlichem Input und sportlichem Out-come beim Incentive-Programm.