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Von der LernWerkstatt profitieren nicht nur Azubis
ZTM Jochen Peters schult die CompeDent-Azubis auch in  Aufwachs- und Schichttechnik.

ZTM Jochen Peters schult die CompeDent-Azubis auch in  Aufwachs- und Schichttechnik.

Fakten

LernWerkstatt-Vorteile für die Zahnarztpraxis:

• fortschrittliche Aus- und Weiterbildung der CompeDent-Auszubildenden vom ersten Lehrjahr an

• kontinuierliche Leistungsverbesserung der Azubis durch Zusatzkurse und Wissensaustausch untereinander

• Intensivschulungen im Bereich Aufwachs- und Schichttechnik sowie CAD/CAM

• hohe Zahnersatzqualität und zukunftssichere Lösungen durch spezielle Workshops und vernetztes Wissen

• mehr Passgenauigkeit und reibungslose Abläufe zwischen Praxis und Labor von Anfang an

• leistungsstarke, motivierte und serviceorientierte Zahntechniker in spe

 

Auszubildende sind wichtige Leistungsträger von morgen. Wer in ihre Ausbildung investiert, ihre individuellen Qualitäten fördert und sich darum kümmert, dass sie bestmöglich auf ihren künftigen Beruf vorbereitet sind, investiert in die Zukunft. Denn vom Fachwissen und vom Können des Nachwuchses profitieren nicht nur die Ausbildungsbetriebe, sondern auch deren Kunden. Der CompeDent-Laborverbund hat das schon früh erkannt und fördert seine Azubis seit vielen Jahren mit zusätzlichen Weiterbildungsangeboten in der eigenen „LernWerkstatt“ – unter anderem mit hochkarätigen Referenten wie ZTM Jochen Peters.

In den vergangenen Jahren hat sich das Anforderungsprofil des Zahntechnikers stark gewandelt – ob durch neue Technologien oder diverse Innovationen im Herstellungs-, Material- und Servicebereich. Zahntechniker müssen sich heute sowohl mit analogen als auch mit digitalen Techniken auskennen, sie müssen Handwerk und Hightech beherrschen, gleichzeitig aber auch ein kompetenter Ansprechpartner für den Zahnarzt sein. Kurz: Zahntechniker müssen sich stetig weiterbilden und ihr Wissen vertiefen, nur dann können sie dem Zahnarzt und dem Patienten höchste Zahnersatzqualität bieten. Dieser Qualitäts- und Servicegedanke sollte selbstverständlich auch von den Auszubildenden getragen werden. Gerade ihre Talente und Fähigkeiten gilt es frühzeitig zu fördern beziehungsweise durch eine umfassende Ausbildung weiterzuentwickeln.

Ausbildungsinhalte werden gezielt in Zusatzkursen vertieft

Im Laboralltag lassen sich jedoch nicht immer alle Ausbildungsinhalte so ausführlich und in Ruhe besprechen beziehungsweise schulen, wie es wünschenswert wäre. Gerade die Themen Aufwachs- und Schichttechnik sowie CAD/CAM erfordern ein hohes Maß an Zeit, Aufmerksamkeit und Übung. Aus diesem Grund haben die CompeDent-Mitgliedslabore eine eigene LernWerkstatt etabliert, in der ihre Auszubildenden regelmäßig vom ersten Lehrjahr an in den Genuss spezieller Workshops und Intensivschulungen kommen.

Seit nunmehr sechs Jahren begleitet ZTM Jochen Peters die CompeDent-Azubis und schult sie in unterschiedlichen Ausbildungsmodulen – unter anderem in funktioneller Aufwachstechnik. Warum das Wax-up so wichtig ist? Peters erklärt: „Erst wer weiß, wie der natürliche Zahn in seiner Vielschichtigkeit aufgebaut ist, und ihn mit eigenen Händen in Wachs nachmodelliert hat, hat ein tieferes Verständnis dafür, wie er ihn später in Keramik aufbauen oder digital konstruieren kann.“

So vermittelt Peters in seinen Kursen zum einen anatomische, funktionelle und ästhetische Grundlagen, zum anderen wird aber auch direkt Hand angelegt, und Front- und Seitenzähne werden mit Modellierwachs aufgebaut; auch die digitale Aufwachstechnik trainiert er mit den CompeDent-Azubis mithilfe einer Datenbank mit modifizierten Kauflächen. Ein weiterer Kurs, den er in der LernWerkstatt regelmäßig gibt: individuelle und rationelle Keramikschichtung von Kronen und Brücken.

Für den renommierten Referenten, der seit mehr als 30 Jahren sowohl angehende als auch erfahrene Zahntechniker unterrichtet, sind solche zusätzlichen Hands-on-Schulungen für Lehrlinge ein wichtiger Schritt für die Zukunftsfähigkeit der Labore: „Die Jungzahntechniker werden intensiv geschult und auf ihren Beruf vorbereitet, gleichzeitig fördern die Labore durch ihr wertschätzendes Förderungsangebot die Bindung der Azubis an ihren Betrieb. Und letztlich kommt es auch den Zahnarztpraxen zugute, wenn die Qualität beim Zahnersatz stimmt.“

„Praxen korrigieren im Schnitt 45 Minuten am Tag!“

Gerade an der Passgenauigkeit der Restaurationen könne man ein Qualitätslabor festmachen, aber die würde in manchen Betrieben leider nach wie vor nicht stimmen, erklärt Peters und beruft sich dabei auf eigene Umfragen: „Ich habe die Behandler gefragt, wie viel Zeit sie täglich mit dem Korrigieren von Kronen, Brücken und Prothesen verbringen. Das Ergebnis: 45 Minuten! Das heißt, dass die Praxen im Durchschnitt jeden Tag ca. eine Dreiviertelstunde darauf verwenden, Ungenauigkeiten anzupassen.“

Wenn man das auf ein Jahr hochrechnen würde, fährt Peters fort, wären das Wochen, in denen man nur korrigieren und Schleifkörper abnutzen würde, die man dann auch noch ersetzen müsse. Der Zahntechnikermeister und Uni-Dozent rechnet weiter: „Umgerechnet sind das mit den Arbeitsstunden mehrere Tausend Euro im Jahr, die die Zahnarztpraxis mit hochwertig und präzise arbeitenden Laboren wie den CompeDent-Meisterbetrieben einsparen könnte!“

Für den wirtschaftlichen Erfolg einer Zahnarztpraxis sind versierte und engagierte Zahntechniker also unverzichtbar. Sie sind in der Lage, individuellen Zahnersatz zu fertigen, der sich sowohl ästhetisch als auch funktionell exakt in den Patientenmund einfügt. Das bedeutet für den Behandler: weniger Aufwand und Kosten und mehr zufriedene Patienten.

„Individualität erhält man nur durch Wissen und Qualifikation. Ob analoge oder digitale Fertigung: Für die Herstellung von patientengerechtem Zahnersatz muss sich der Techniker mit der Morphologie von Zähnen und ihren funktionellen Gesetzmäßigkeiten auskennen“, erklärt Peters. Als Navigationsinstrument zur passgenauen Gestaltung von Kauflächen hat sich für ihn der okklusale Kompass bewährt, dessen Grundsätze er auch mit den CompeDent-Auszubildenden immer wieder durchnimmt – „für mehr Passgenauigkeit direkt von Anfang an“.

Auch Praxiswissen gibt der Referent in der LernWerkstatt, in der nicht nur auf die Vermittlung von Wissen, sondern auch auf den Erfahrungsaustauch untereinander Wert gelegt wird, weiter. Peters: „Für einen reibungslosen Ablauf zwischen Labor und Praxis sollte der Zahntechniker Kenntnisse von den Abläufen in einer Zahnarztpraxis haben.“ Peters verdeutlicht weiter: „Umso wichtiger ist es, dass sich schon die Auszubildenden ihrer künftigen Rolle als Ansprech- und Servicepartner der Praxis bewusst werden; ihr Blick für die zusammenhängenden Arbeitsabläufe ist am Anfang ja oft noch eingeschränkt.“

Erfolg beginnt mit einer hohen Weiterbildungsqualität

Zukunftsorientierte Dentallabore kümmern sich also adäquat um ihre Auszubildenden und schulen die Leistungsträger von morgen nicht nur in zahntechnischen Belangen, sondern mit Weitblick und zusätzlichen Schulungsangeboten. Auf der anderen Seite müssen die Auszubildenden aber auch bereit sein, immer wieder Neues zu lernen und sich regelmäßig weiterzubilden. Das tun sie wiederum am ehesten, wenn sie sich in ihrem Ausbildungsbetrieb gut aufgehoben fühlen und individuell gefördert werden – hier schließt sich der Kreis.

Peters‘ Fazit lautet daher: „Die inhabergeführten CompeDent-Labore, die ausschließlich in Deutschland fertigen, haben erkannt, worauf es ankommt: nicht nur auf die zahntechnische Leistung, sondern auch auf motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiter, die nicht nur ihren Beruf verstehen, sondern auch den des Zahnarztes. Ihr Erfolg und ihre hohe Zahnersatzqualität sprechen jedenfalls dafür – und Erfolg beginnt nun einmal mit Wissen und einer hohen Aus- und Weiterbildungsqualität.“

Marion Güntzel, Frechen