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Zeigen, was geht

Am 1. Februar 2020 feierte die Zahngesundheit Frechen (Nordrhein-Westfalen) die Erweiterung ihrer Praxisräume. Mit der Eröffnung des neuen, hochmodernen Behandlungskomplexes nur wenige Meter vom Praxishauptstandort entfernt zeigt die Praxis, was digitale Zahnheilkunde heute leisten kann. Das Besondere: das integrierte Gesamt­konzept aus Behandlungseinheiten, digitalem Röntgen, Intraoralscanner und CAD/CAM-System aus dem Hause Planmeca.

Die drei Inhaber der Zahngesundheit Frechen (von links): Maximilian von Kleinsorgen, Yvonne Reinartz und Dr. Jürgen Schmitz

Eine der größten Praxen im Großraum Köln

Mit neun Behandlern, mehr als 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zählt die Zahngesundheit Frechen zu den größten zahnmedizinischen Praxen im Großraum Köln. Seit mehr als 30 Jahren werden Patienten hier nach höchsten zahnheilkundlichen Standards behandelt – einer der Gründe für den anhaltenden Erfolg. Dieser sorgte auch dafür, dass zwölf Behandlungszimmer und ein großes Praxislabor irgendwann nicht mehr ausreichten. „Wir sind am alten Standort mit allein fünf Stühlen für die Kiefer­orthopädie einfach ans Kapazitätsende gekommen“, berichtet Praxisinhaberin Yvonne Reinartz. Es wurde also Zeit für eine Praxiserweiterung, um auch das Frequenzproblem zu lösen, denn, so Inhaber Dr. Jürgen Schmitz, „Geschwister kommen nie alleine, da sitzen im Wartezimmer dann plötzlich 40 Leute.“ Dabei stellten die drei Inhaber Yvonne Reinartz, Maximilian von Kleinsorgen und Dr. Jürgen Schmitz sowie ihr Zahnärzteteam von vorneherein höchste Ansprüche an die zahnmedizinisch-technischen Möglichkeiten: „Wir wollen Vorreiter für innovative Behandlungsmethoden sein“, bringt es Maximilian von Kleinsorgen auf den Punkt. Ausschlaggebend für die Entscheidung, auf Planmeca-Technik zu setzen, waren laut Schmitz die guten Erfahrungen, die mit der Röntgentechnik des finnischen Herstellers gemacht wurden. „Das hat von Anfang an sehr gut funktioniert, die Qualität der Aufnahmen war hervorragend“, so Schmitz, dem besonders wichtig war, mit einem „offe­nen“ System zu arbeiten.

Um den eigenen Ansprüchen an eine „Dental Future Clinic“ gerecht zu werden, setzten die drei Zahnmediziner von Anfang an auf die Unterstützung ihres langjähri­-
gen Partners NWD – und auf Technik aus Finnland. „Wir arbeiten schon seit über 20 Jahren erfolgreich und vertrauensvoll mit der Zahngesundheit Frechen zusammen“, so Michael Beckers, Geschäftsleitung NWD Köln. „Schnell wurde klar, dass wir auch diese Zukunftsvision der Praxis gemeinsam entwickeln würden. Als die Räume in der Nähe des Hauptstandorts frei wurden, haben wir beschlossen zu zeigen, was heute state of the art ist, was heute geht.“

Jederzeit als Schulungsraum nutzbar: Auf Knopfdruck gibt die Wand zum Warteraum den Blick auf das Behandlungszimmer frei.

Vollintegriert – vollauf zufrieden

„In unserer Praxis nutzen wir digitale Technologien schon lange und kennen verschiedenste Systeme aus eigener praktischer Erfahrung“, fasst Dr. Jürgen Schmitz zusammen. Aber Digitalisierung ist nicht gleich Digitalisierung, so Maximilian von Kleinsorgen: „Es ist ein bisschen wie in der Gründerzeit des Internets: Jeder macht etwas in der Digitalisierung, aber es fehlt der rote Fa­den.“ Deshalb fiel die Wahl für das technische Setup des Großprojekts ganz bewusst auf das vollintegrierte System von Planmeca. „Angefangen bei der All-in-One-Software Romexis über die neueste Generation von Intraoralscannern bis zu Behandlungs- und Fräseinheiten haben wir so eine lückenlos vernetzte Versorgung unserer Patienten aus einer Hand geschaffen“, begeistert sich Yvonne Reinartz für das neue Praxis-Equipment. „Dies ermöglicht uns, Gerätenutzung und Behandlungsdaten detailliert auszuwerten und so Patientenwohl und Praxiswirtschaftlichkeit optimal zu vereinen. Dank offener Schnittstellen bleiben wir langfristig flexibel für zukünftige Erweiterungen.“ Insgesamt fünf neue Behandlungszimmer wurden so mit den innovativen Produktlösungen des global agierenden finnischen Medizintechnik-Produzenten Planmeca aus­gestattet.

 

Beste Sicht und höchste Video-Qualität – mit zwei integrierten 4K-Kameras ermöglicht die Behandlungsleuchte Planmeca Solanna Vision eine lückenlose Dokumentation der Behandlung.

Zur Eröffnung Besuch aus Finnland

Zur Einweihung der neuen „Dental Future Clinic“ trafen sich am 1. Februar 2020 dann die führenden Köpfe aller beteiligten Unternehmen. Besonders freuten sich die drei Praxisinhaber, Heikki Kyöstilä, Gründer und Präsident von Planmeca, Ralf Häfner, Geschäftsführer Planmeca Deutschland, sowie seitens der NWD Geschäftsführer Alexander Bixenmann und Willi Wöll, den Beiratsvorsitzenden der NWD, und Michael Beckers als langjährig vertrauten Partner der Praxisin­ha­ber bei NWD zu begrüßen.

Zeigen, was heute möglich ist

„Mit diesem neuen Set-up zeigen wir die Möglichkeiten der digitalen Zahnmedizin, statt über sie zu sprechen – das liegt uns persönlich auch deutlich näher“, scherzte Dr. Jürgen Schmitz bei den Feierlichkeiten. „Das alles trägt dazu bei, unseren Patienten eine noch bessere Versorgung zu bieten.“

Einen zusätzlichen Schwerpunkt stellt damit in Frechen die erweiterte kieferorthopädische Behandlung mit modernster digitaler Technologie dar. Mit der digitalen Intraoralscan-Erfassung vor Behandlungsbeginn über die softwaregestützte Behandlungsplanung bis zur Positionierung und Simulation der Brackets am Computer setzt die Praxis auf diesem Gebiet Maßstäbe.

„Wir freuen uns darüber, unseren Beitrag zu einer innovativen Praxisausstattung zu leisten und die Behandler der Zahngesund­­heit Frechen bei der erstklassigen Versorgung ihrer Patienten in ihrem dentalen Kompetenzzentrum zu unterstützen“, fasste es Heikki Kyöstilä zusammen.

Digitaler Workflow

Vor allem im Zusammenspiel der unterschiedlichen zahnmedizi­ni­schen Fachgebiete mit dem gesamten Praxismanagement überzeugt der digitale Workflow. So nutzt das Praxisteam beispielsweise den vollen Umfang der modernen Möglichkeiten der Chairside-Fertigung für Zahnersatz aus dem eigenen Praxislabor – „100 Prozent made in Frechen“. Welche Vorteile Behandler und Patienten ganz konkret von der Digitalisierung erwarten können, zeigt die neue Ausstattung der Zahngesundheit Frechen so anschaulich, dass ein Behandlungszimmer sogar für Schulungen genutzt werden kann. Auf diese Weise bietet die Praxis zahnärztlichen Kolleginnen und Kollegen bei Interesse gerne Gelegenheit, den digitalen Workflow selbst live zu erleben. Als besonders innovativ erweist sich in diesem Zusammenhang die Behandlungsleuchte Plan­meca Solanna Vision. Mit ihren bei­den 4K-Kameras erlaubt sie es, das Behandlungsgeschehen in höchster Video-Qualität aufzuzeichnen – für eine lückenlose Dokumentation oder einen Live-Stream für interessierte Kollegen. So zeigt sich, wie sehr Praxen und Patienten mit­t­lerweile von innovativen Behandlungsmethoden und digitalem Equipment profitieren können.

Die Einweihung der Zahngesundheit Frechen zeigt: Mit starken Partnern können Praxen heute ihre ganz eigene Vision einer zeitgemäßen Zahnheilkunde wahr machen.