Anzeige

ZA eG: Mitgliederausschüttung trotz Investitionen bei sieben Prozent

Als wichtiges Mitglied im Kreis der zahnärztlichen Organisationen ist die ZA eG in der Mitte der Zahnärzteschaft angekommen. Die Mitgliederausschüttung liegt konstant bei sieben Prozent und ein neuer Vorstandsvorsitzender wurde gewählt.

Aktien_Geschäftsmann

Die Mitgliederausschüttung bei der ZA eG liegt bei konstant sieben Prozent. Die ZA eG ist in der Mitte der Zahnärzteschaft angekommen.

Zukunftsinvestitionen wie das Online-Nachschlagewerk ALEX und die Aufstockung der Anteile auf 75,1 Prozent bei der ZA AG haben das Ergebnis für das Geschäftsjahr 2016 bei der ZA eG - Zahnärztliche Abrechnungsgenossenschaft - beeinflusst, dennoch fällt die Gesamtbilanz für die ZA-Gruppe positiv aus.

Die Ausschüttung für die ZA eG-Mitglieder liegt unverändert bei sieben Prozent. "Das Ergebnis drückt sowohl die besondere Wertschätzung unserer Kunden für die ZA AG und ihre Produkte als auch eine Bestätigung unserer Mitglieder für ihr Investment bei der ZA eG aus", bilanzierte Dr. Daniel von Lennep, Vorstandsvorsitzender der ZA eG, auf der Generalversammlung im Hyatt Hotel  Düsseldorf/Medienhafen.

Neuer Vorstandsvorsitzender bei ZA eG

Neuer Vorstandsvorsitzender wird Dr. Andreas Janke (Heiligenhaus), der Dr. Daniel von Lennep (Neuss) nach drei Jahren an der Spitze der ZA eG ablöst. Mit der Erweiterung des Vorstands um die Leverkusener Kieferorthopädin Dr. Sarah Schrey, den Neusser Zahnarzt Dr. Christoph Hassink sowie den Gesundheitsökonomen Tobias Wagner M.Sc. zum 1. Juli 2017 wird die Arbeit des Vorstands der Genossenschaft auf neue Schultern verteilt.

Dr. Daniel von Lennep konzentriert sich nach zehnjähriger erfolgreicher Vorstandstätigkeit künftig auf seine Aufgaben bei der ZA AG. Unter großem Beifall ehrte der Aufsichtsratsvorsitzende, Dr. Ralf Hausweiler, von Lennep für seine erfolgreiche Arbeit in der eG, davon drei Jahre als Vorstandsvorsitzender. Hausweiler betonte, in dieser Zeit sei die ZA eG nicht nur wirtschaftlich erfolgreich gewesen. Sie habe sich auch als ein wichtiges Mitglied im Kreis der Organisationen der Zahnärzteschaft neben den Körperschaften und Berufsverbänden etabliert: "Die ZA ist in der Mitte der Kollegenschaft angekommen!"

Zukunft für Zahnärzteschaft

In seinem Vortrag "Berufsausübungsformen der Zukunft" stellte der Bundesvorsitzende des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte (FVDZ), Harald Schrader (Schwarzenbek/Schleswig Holstein) die Bedeutung von Genossenschaften für die Zukunft der Zahnärzteschaft heraus. Er brachte klar zum Ausdruck, dass auf die innovative Mitarbeit und Expertise der ZA eG auch vom größten Berufsverband gesetzt wird.

Anteile von Apo-Bank übernommen

Mit Wirkung zum 6. April 2017 hat die ZA eG 25,1 Prozent der Anteile an der ZA AG von der Deutschen Apotheker- und Ärztebank eG (apoBank) übernommen. „In der neuen Rolle als Mehrheitsgesellschafter ist es der ZA eG künftig noch besser möglich, ihrem genossenschaftlichen Auftrag gerecht zu werden und den Berufsstand der Zahnärzte mit zielgerichteten Projekten und Services zu unterstützen“, so Finanzvorstand Balmes.

Dr. Andreas Janke, Zahnarzt in Heiligenhaus, übernimmt den Vorstandsvorsitz der ZA eG. "Ich freue mich auf die neue Aufgabe und bin stolz, den Weg der Strategie 2020, den wir bereits erfolgreich in den letzten Jahren eingeschlagen haben, mit dem jungen neuen Team weiter zu gehen", betont Janke.

"Ich bin glücklich, dass wir mit ihm einen hervorragenden Mann aus den eigenen Reihen als meinen Nachfolger an der Vorstandsspitze positionieren können", sagt sein Vorgänger. "Wir kennen uns gut, denn wir haben bereits in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich im Vorstand zusammengearbeitet. Nun freue ich mich auf eine enge Zusammenarbeit mit ihm in neu definierten Rollen", so von Lennep.