Im Gesundheitsausschuss ging es um die Fragestellung „Kapitalinteressen in der Gesundheitsversorgung offenlegen“: Eine einheitliche Erzählung kam nicht zustande.
Der Vorstand der KZBV hat sich auf der 11. Vertreterversammlung mit deutlichen Positionen zu Freiberuflichkeit, Selbstverwaltung, Digitalisierung und IZMVZ an die neue Bundesregierung gewandt.
Der Neujahrsempfang von Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und Kassenzahnärztlicher Bundesvereinigung (KZBV) fand am 24. Januar in der Parlamentarischen Gesellschaft in Berlin statt.
Es kursiert ein Papier: Es ist ein „Entwurf“ zum x-ten TSVG-Änderungsantrag von CDU/CSU und SPD. Es sind nur eine Handvoll Sätze, aber die haben es in sich.
Nun ist der Bayerische Gesundheitsminister und aktueller Vorsitzender der Gesundheitsministerkonferenz, Klaus Holetschek (CSU), erwacht, und erkennt Fremdkapital im Gesundheitswesen als Gefahr.
Die Verbraucherzentrale NRW sah bei telemedizinisch ausgerichteten Aligner-Anbietern anpreisende und zum Teil irreführende Werbebotschaften und ging vor Gericht erfolgreich dagegen vor.
Dabei bleibe es das primäre Ziel, die zahnärztliche Versorgung aufrecht zu erhalten, so der Vorstandsvorsitzende der KZBV, Dr. Wolfgang Eßer, zum Auftakt der 9. Vertreterversammlung.
KZBV und BZÄK appellieren erneut eindringlich an die Politik, endlich den ungebremsten Zustrom versorgungsfremder Finanzinvestoren in die ambulante Versorgung wirksam zu unterbinden.