Die meisten Kinder werden prophylaktisch betreut. Dennoch weisen bei einigen Patienten die durchbrechenden 6-Jahres-Molaren eine deutlich von gesundem Zahnschmelz abweichende Zahnstruktur auf.
Störungen der Schmelzbildung einschließlich MIH sind bei frühgeborenen dreimal häufiger als bei reifen Babys. Als Ursache wird seit Kurzem auch Serumalbumin als Schmelzhärtungs-Antagonist diskutiert.
Im Interview erläutert Prof. Norbert Krämer die Hintergründe zum AMIT-Weltkongress zur MIH in München Ende November – Frühbucherrabatt noch bis 15. Mai.
Befragt werden Zahnärzte zu ihrem Wissen rund um die MIH. Die Daten sollen einen Beitrag zur Entwicklung für zukünftige Maßnahmen zur Verbesserung der Diagnose, Prävention und Therapie leisten.
MIH ist bei 12-Jährigen häufiger als Karies. Die Klinik für Kieferorthopädie und Kinderzahnheilkunde der Uni Zürich hat ein Konzept erarbeitet, mit dem sich die Probleme dieser Patienten bewältigen lassen.