Am 25. September ist der Tag der Zahngesundheit. In diesem Jahr steht die Parodontitis im Mittelpunkt. Das Motto lautet: „Gesund beginnt im Mund – Zündstoff!“
In den beiden abschließenden Teilen der FAQ-Serie werden die Themen Abrechnung, Behandlungsabbruch und PAR-Therapie bei behinderten und pflegebedürftigen Patienten beleuchtet.
Die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie feierte im Dezember 2021 ihr 50-jähriges Gründungsjubiläum. Forschung und Weiterbildung sind nach wie vor ihre Devise.
„Gegen eine so weit verbreitete Erkrankung wie die Parodontitis mit ihren gravierenden Auswirkungen auf die Gesamtgesundheit müssen alle Register gezogen werden.“
Vier Jahre nach dem letzten Kongress spannte die Europerio in Kopenhagen einen weiten Bogen – von primärer Gingivitis-Prävention bis zu Therapie und Nachsorge der Periimplantitis.
In einer Studie untersucht die Thoraxklinik Heidelberg, ob sich eine erfolgreiche Behandlung einer Parodontitis günstig auf den Verlauf der chronischen Lungenerkrankung COPD auswirkt.
Laut einer Studie wünschen sich Patienten die an Paradontitis leiden eine schnelle Linderung der Symptome und eine hohe Wirksamkeit. Zudem eine Behandlung mit einem lokalen Antibiotikum.
Die Politik wäre gut beraten, wertvolle Präventionsansätze nicht kurzfristigen Sparmaßnahmen zu opfern. Das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz, unverändert umgesetzt, würde einen Flächenbrand in Sachen Prävention bedeuten.
Fachartikel berichten über Zusammenhänge zwischen Parodontitis und systemischen Erkrankungen. Belegte ursächliche Beziehungen und nachhaltige therapeutische Effekte lassen sich aber kaum finden.