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"Initiative Zahntechnik" vorgestellt

Anwälte einer angstfreien Zukunft (von links): Hubert Schenk, Präsident der Fachgesellschaft für Zahntechnik (FZT) e.V., Ralf Suckert, FZT-Generalsekretär und Kurt Reichel, FZT-Vorstandsmitglied

Anwälte einer angstfreien Zukunft (von links): Hubert Schenk, Präsident der Fachgesellschaft für Zahntechnik (FZT) e.V., Ralf Suckert, FZT-Generalsekretär und Kurt Reichel, FZT-Vorstandsmitglied

Im Rahmen des 2. Kamingesprächs der Fachgesellschaft für Zahntechnik (FZT) e.V., das am 25. Januar 2019 im Frankfurter PresseClub stattfand, wurde die „Initiative Zahntechnik“ vorgestellt. Das Bündnis zwischen der FZT und Dentalfirmen, die sich ausdrücklich hinter die Zahntechnik stellen, verfolgt das Ziel, ein prosperierendes Miteinander der Dentalbranche und des zahntechnischen Handwerks sicherzustellen. Weitere Dentalfirmen sind jetzt aufgerufen, an der Realisierung der gemeinsamen Zukunftsvision mitzuwirken, die sowohl Interessen der leistungsfähigen Kleinunternehmer – Zahntechniker und Zahnärzte – als auch die der Dentalindustrie berücksichtigt.

Initiiert wurde der Dialog im Februar 2018 durch die Einladung von Führungspersönlichkeiten einiger Dentalfirmen zu einer exemplarischen Gesprächsrunde auf die Schlossanger Alp in Pfronten. „Damals haben wir zehn Unternehmen zu einem Kamingespräch ins Allgäu eingeladen, um aufzuzeigen, wie ihre Zielgruppe denkt, was sie wirklich bewegt, und um Klartext zu reden“, sagte Ralf Suckert in seiner Eröffnungspräsentation. Diesmal sollten die FZT und die Zukunftsinitiative einer breiteren Öffentlichkeit sowie ausgewählten Vertretern der Fachpresse vorgestellt werden.

Der symbolhafte Homo dentechnicus setze sich gegenwärtig verstärkt mit der Frage auseinander, wo es mit der Zahntechnik hingeht. Das Schüren von Ängsten zum Beispiel vor Chairside sei keine Lösung. Ängste machten kopflos und Digitalisierung sei gut, wenn sie dem Berufsstand Zahntechnik nützt, so Suckert. Wichtig sei es aus Sicht der FZT allerdings, eine rote Linie nicht zu überschreiten.

„Eine Amazonisierung des Dentalmarktes brauchen wir definitiv nicht“, so FZT-Präsident Hubert Schenk. Daher mache man „ein Angebot einer fairen Zusammenarbeit an die Industrie- und Handelspartner“, ergänzte Vorstandsmitglied Kurt Reichel abschließend.


Die FZT ...

• ... wurde 2016 gegründet,
• ... vereint mehr als 400 Laboratorien unter einem Dach,
• ... versteht sich als Motor einer innovativen Zahntechnik und als Vertretung aller
zahntechnischer Interessen,
• ... verfolgt das Ziel, die Zukunft der Zahntechnik zu sichern,
• ... hat einen dreiköpfigen Vorstand, der alle drei Jahre gewählt wird (derzeit:
Präsident Hubert Schenk, Vizepräsident Björn Roland und Generalsekretär Ralf
Suckert),
• ... besteht aus drei Fachkreisen: Qualitätsprothetik, Digitale Zahntechnik und Zukunft
Zahntechnik,
• ... veranstaltet den Fachkongress „Expertise“ (alle zwei Jahre), den Azubi-Kongress (jährlich) sowie zahlreiche Praxis-, Intensiv- und Sonderseminare für Azubis, Jungtechniker und Experten.


Die Bündnispartner ...

• ... aus Industrie und Handel liefern keinen einsatzbereiten Zahnersatz unter
Umgehung der zahntechnischen Laboratorien an deren zahnärztliche Kunden,
• ... anerkennen den Stellenwert der zahntechnischen Expertise,
• ... entwickeln gemeinsam mit der FZT Szenarien für die Zukunft des zahntechnischen Handwerks,
• ... unterstützen die Nachwuchsförderung der FZT e.V.

Details zur Förderarbeit finden Sie unter vfdzt.eu

Mehr über die „Initiative Zahntechnik“ und die Arbeit der FZT erfahren Sie hier.