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In vier Modulen zum innovativen Konzept

Daumen hoch für Charlie –  das Modul mit interdisziplinärem Ansatz (von links): Physiotherapeut Christian Heine, ZTM Daniel Kirndörfer, Gastgeber Gerhard und Florian Lorber, Michael Stock (Vertriebsleiter Schütz Dental) und Zahnarzt Dr. Jürgen Reitz.

Daumen hoch für Charlie – das Modul mit interdisziplinärem Ansatz (von links): Physiotherapeut Christian Heine, ZTM Daniel Kirndörfer, Gastgeber Gerhard und Florian Lorber, Michael Stock (Vertriebsleiter Schütz Dental) und Zahnarzt Dr. Jürgen Reitz.

Alpha, Bravo, Charlie und nun noch Delta: Das evidenzbasierte und praxisnahe Curriculum von Schütz Dental für Erfolgsteams ist in vier aufeinander aufbauende Module gegliedert. Die Teilnehmer beschäftigten sich in Workshops und Diskussionen mit Herausforderungen aus dem Praxis- und Laboralltag.

Dabei geht es um den Zusammenhang von Funktion und der digitalen Herstellung von sicherem Zahnersatz ebenso wie um das erfolgreiche Management von digitalen Veränderungsprozessen. Das Besondere: Die Teilnahme als Team (Zahnarzt/Labor) ermöglicht das gemeinsame Kennenlernen von bewährten Konzepten, die schnell und nachhaltig im Labor und in der Praxis umgesetzt werden können.

Anregungen für innovative Konzepte

Zweimal fand in diesem Jahr das Curriculum statt, das sich dem Konzept von der Funktionsanalyse über die Therapieschiene bis hin zum passgenauen Zahnersatz widmete. Bei Labor Töllner (Oldenburg) und Dentallabor Lorber (Bayreuth) erfuhren Zahnmediziner und Zahntechniker Inspirationen für innovative Konzepte und erhielten Anregungen für ihre Unternehmen. Mit modernen Referenten und einem digital orientierten Konzept wurden sie auf die Veränderungen vorbereitet, die die Digitalisierung mit sich bringt, und erfuhren, wie sie die vorgestellten Verfahren kreativ und gewinnbringend einsetzen können.

Im Modul Alpha demonstrierte Zahnarzt Dr. Jürgen Reitz die Funktionen des Kausystems und die 3-D-Diagnostik der Zukunft. Mit praktischen Übungen überzeugte der CMD-Spezialist mit dem einfachen manuellen Screening und der orientierenden Kieferrelationsbestimmung.
Darauf aufbauend folgt im Modul Bravo die digital orientierte Funktionsanalyse 5.2 mit dem Zebris-System. Fabian Völker (Projektmanager Digitaler Workflow/Zebris Systemspezialist, Schütz Dental) schulte die 3-D-Bewegungsanalyse und nutzte dafür tatsächliche Patientenbewegungen für die Herstellung von optimierten prothetischen Versorgungen. Kompetent und praxisnah übte er gemeinsam mit den Teilnehmern, wie sich der Unterkiefer eines Patienten bewegt, wie diese Bewegung aufgezeichnet und vor allem wie die echten Bewegungsdaten digital mithilfe des paraokklusalen Löffels nutzbar gemacht werden. Die Okklusion des Patienten wird dabei nicht beeinträchtigt und die Bewegungen werden somit störungsfrei aufgenommen.

Der interdisziplinäre Ansatz im Netzwerk mit Physiotherapeuten steht beim Modul Charlie im Fokus. Der physiotherapeutische CMD-Spezialist Christian Heine demonstrierte die praktische Strukturanalyse und Manualtherapie bei funktionsgestörten Patienten. In Zusammenarbeit mit dem Zahnarzt werden therapeutische Strukturpläne und manuelle Therapien zur Beseitigung nicht zahnmedizinischer Störungen vorgestellt. Wichtig ist in diesem Zusammenhang die detaillierte Darstellung der Therapie bei den Verschreibungen, damit der Physiotherapeut zielorientiert die Behandlungstherapie durchführen kann.

Delta steht im Buchstabieralphabet sinnbildlich für D. Oder auch für digital. Denn im erweiterten und neuen Modul geht es dann um die digitale Herstellung von Funktionsschienen und die Fertigung von passgenauen Versorgungen mithilfe von Bewegungsdaten (Real Movement). Die realitätsgetreuen Daten überträgt Referent ZTM Daniel Kirndörfer in die digitale Welt des Labors. Die Tizian-Creativ-RT-CAD-Software (Schütz Dental) ermöglicht das „Matching“ der vorhandenen Daten mit den Scandaten. Anschließend erhält der Zahntechniker die einfache und schnell umsetzbare Konstruktion vom Rechner. Es folgt der Fräsvorgang einer Schiene, die strukturiert auf Basis der Zebris-Vermessung aufgebaut wurde. Das Zebris-System von Schütz Dental ist Teil des offenen „Complete Digital Workflow“. Dieser zeichnet sich durch die Benutzerfreundlichkeit, die effiziente Arbeitskette, die Abstimmung von Hard- und Softwarekomponenten sowie eine hohe Sicherheit und Ergebnisgenauigkeit aus.

Die Digitalisierung schreitet schnell voran. Somit ändern sich auch die zahnmedizinischen Behandlungen und zahntechnischen Versorgungen. Um zukünftig weiterhin erfolgreich zu sein, bietet Schütz Dental auch 2019 das erfolgreiche digitale Curriculum mit vier innovativen Modulen an. Weitere Informationen finden Sie hier.

Claudia Gabbert, Hamburg

 

Termine 2019

 

in Kooperation mit der Universität Genf    

Dentallabor Grüttner, Pössneck
Alpha

24.-25. Mai 2019                                       

22.-23. Februar 2019
Bravo

28.-29. Juni 2019                                      

29.-30. März 2019
Charlie

13.-15. September 2019                           

17.-19. Mai 2019
Delta

18.-19.10.2019   

gemeinsamer Termin in Hamburg, Zollenspieker Fährhaus