Statement vom Bundesverband der Zahnärztinnen und Zahnärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes zum Tag der Zahngesundheit 202, der wie jedes Jahr am 25. September stattfindet.
Wie zahnmedizinische Prophylaxe funktioniert, ist eigentlich schon lange bekannt: "Der Dreck muss weg" – so brachte Prof. Dr. Johannes Einwag es auf den Punkt. Worauf es bei der Prophylaxe ankommt.
Spezielle Pflegeprodukte können dabei helfen, überempfindlichen Zähnen und Zahnfleisch vorzubeugen sowie bestehende Symptome effektiv und lang anhaltend zu mildern.
PZR und weitere Prophylaxe-Behandlungen sind ein wichtiger Grundpfeiler im Tagesgeschäft von Zahnarztpraxen. Die richtige Abrechnung und besonders die Anpassung an Kostensteigerungen sichern so den Erfolg und die Liquidität der Praxen.
Bereits 200 Kooperationsverträge zwischen sächsischen Zahnärzten und stationären Pflegeeinrichtungen
In einer alternden Gesellschaft ist die Mundhygiene bei Pflegebedürftigen ein wichtiges Thema. So sind etwa Sprechen, Lachen oder die Nahrungsaufnahme eng mit der Mundgesundheit verknüpft. Wenn die Fähigkeit zur selbstständigen Mundpflege nachlässt, müssen Angehörige oder Pflegekräfte die Patienten unterstützen. Gleichzeitig ist regelmäßige zahnmedizinische Betreuung wichtig.
Mit dem parodontologischen Aufklärungs- und Therapiegespräch und der patientenindividuellen Mundhygieneunterweisung wird die „sprechende Zahnmedizin“ Bestandteil der Parodontitistherapie.
Die besten Hilfsmittel nützen nichts, wenn der Patient sie nicht richtig anwendet. Hier können Prophylaxefachkräfte helfen, indem sie anleiten und beraten. Tipps von Prof. Dr. Stefan Zimmer, Uni Witten/Herdecke.
Prof. Zimmer rät von Zahnpasta aus eigener Herstellung ab: Alte Hausmittel sind kein adäquater Ersatz für leistungsfähige und nach wissenschaftlichen Standards entwickelte Zahnpasten!
In Sachsen-Anhalt dreht sich in der ersten Aprilwoche 2017 alles um Zähne. In dem Bundesland startet die Zahngesundheitswoche. Verbunden damit ist ein Wettbewerb für die Patienten.