Oralmedizin kompakt – Update: Zuverlässige Mitarbeit und Recall-Treue sind in der Parodontitis-Therapie erfolgskritisch. Um beides zu erreichen, sollten Patienten in Entscheidungsprozesse einbezogen werden.
Diabetes Typ 2 und Parodontitis sind chronisch-entzündliche Erkrankungen mit immunologischen Schnittstellen. Sie könnten daher mit denselben Pharmaka behandelt werden.
Oralmedizin kompakt – Update: Biologisches (Sex) und soziokulturelles Geschlecht (Gender) sollten bei oralen Erkrankungen stärker berücksichtigt werden. Wichtige Unterschiede gibt es zum Beispiel bei Prävalenzen und Schmerzwahrnehmung.
Oralmedizin kompakt – Perspektiven: Fachgerechte professionelle Prophylaxe hat ein hohes gesundheitliches, soziales und wirtschaftliches Potenzial und sollte daher eine versicherte Leistung sein.
Oralmedizin kompakt – Perspektiven: Dysbiotische Veränderungen des oralen Biofilms haben einen erheblichen Krankheitswert. Kriterien für sinnvolle Recall-Intervalle lassen sich empirisch festlegen.
Oralmedizin kompakt: Parodontitis entsteht im Zusammenspiel zwischen pathologischen Veränderungen im oralen Biofilm (Dysbiose) und individueller Immunantwort. Das Parodont bleibt laut Studien auch bei mäßiger Mundhygiene stabil – Dysbiose-Management (Teil 1)
Oralmedizin kompakt – Update: Neu eingeführte Ersatzprodukte für patienteneigenen Knochen basieren häufig auf allogenen, gemischten oder „biologisierten“ Materialien verschiedener Herkunft – einschließlich Tissue Engineering.
Sie suchen neueste Informationen zu einem Thema, zum Beispiel endodontischer Zugang oder Einzelimplantat-Versorgung? Diese müssen praxisbezogen sein, optimale Bild- und grafische Qualität bieten und für den deutschsprachigen Raum geschrieben?
Eine Werbekampagne trug dazu bei, dass sich tägliches Zähneputzen etabliert hat. Wichtige Faktoren wie die Ernährung wurden zugleich verharmlost – mit Unterstützung der Zahnärzte.
Bei früher Erkennung verbessert sich die Prognose von oralen Plattenepithelkarzinomen um 84 Prozent. Wichtig ist eine gründliche Inspektion von Mund und Rachen sowie das Erfragen von Risikofaktoren.